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Die Montanunion

Am 28. April 1950 hatte Jean Monnet dem damaligen Ministerpräsidenten Georges Bidault einen kurzen Text vorgelegt, in dem er vorschlug, die gesamte deutsche und französische Produktion an Kohle und Stahl einer gemeinsamen Hohen Behörde zu unterstellen, die für andere europäische Länder offen sein sollte.

Am 3. Mai legte Monnet in einem neuen Memorandum [1]  an Bidault und Außenminister Robert Schuman ausführlich die Gründe für diesen Vorschlag dar. 

Welche Interessen Frankreich und Deutschland mit der Montanunion verfolgten, zeigt eine tabellarische Aufstellung [2] .   

Text des Vertrages über die "Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl" [3]