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'Aktualität und Verfall'
 
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Aktualität und Verfall

Das Internet ist sehr schnelllebig: Informationen zu aktuellen Ereignissen werden von Nachrichtenagenturen oft rascher im Web gepostet, als sie von den Fernseh- oder Radionachrichten gebracht werden können. Genauso schnell können Sie aber auch wieder verschwinden: sie werden in ein Archiv verschoben, das zwar erreichbar bleibt, aber eben nicht mehr unter der abgespeicherten Adresse, oder sie werden vom Netz genommen und sind gar nicht mehr abrufbar. Besonders häufig tritt dies bei Seiten auf, die von Privatleuten oft mit großem Aufwand und nicht selten auch fachkundig erstellt worden sind - wird der Speicherplatz zu teuer, ändern sich die Interessen oder reklamiert jemand wegen Urheberrechtsverletzungen, dann verzichten diese Autoren lieber auf ihre Internet-Präsenz. Die am Abend noch überprüfte Adresse kann dann im Unterricht des nächsten Tages schon wieder verschwunden oder zeitweise unerreichbar sein. In der Wissenschaft hat es sich deshalb eingebürgert, beim Nachweis einer Internet-Seite nicht nur die genaue Adresse ("URL"), sondern auch das Datum des Zugriffs zu vermerken.

Zu den großen Problemen des WWW zählt die Schnelllebigkeit der Internet-Seiten. Am stabilsten sind Angebote, die nicht nur von Einzelpersonen, sondern von größeren Einrichtungen betreut werden. Bei Deuframat ist beispielsweise die Pflege der Links auch für die Zukunft gesichert. Änderungen bei den Links werden schnellstmöglich korrigiert.

 

(Quelle: http://www.deuframat.de [1] )

Abhilfe schaffen hier die Angebote größerer Einrichtungen [2] , die von vornherein auf Dauer ausgelegt sind und nicht nur von einer Einzelperson betreut werden. Besonders gilt dies für Hochschulen, große Museen und Forschungsinstitutionen. Sie sorgen nicht nur für Kontinuität, sondern verfügen auch meist über leistungsfähige Server und geschultes Wartungspersonal und - der zentrale Punkt! - stehen mit ihrem gutem Namen für die Qualität ihres Angebots. Das heißt nicht, dass es nicht auch gelegentlich tote Links oder Verweise auf schwächere Seiten geben kann, doch handelt es sich dabei um Ausnahmen, nicht um die Regel. Bei Deuframat ist beispielsweise die Pflege der Links auch für die Zukunft gesichert - ändert sich eine Adresse einer Seite, auf die verwiesen wird oder verschwindet sie ganz vom Netz, so wird dies entsprechend berücksichtigt.