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'Die deutsch-französische Verständigung: Grundlage Europas'
 
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Die deutsch-französische Verständigung: Grundlage Europas *

Brigitte Sauzay [1]  (übersetzt aus dem Französischen von Sabine Albrecht) 

* Dieses Gespräch zwischen Eryck de Rubercy und Brigitte Sauzay wurde auf Anregung der Revue des Deux Mondes geführt, in deren Juni-Heft 2003 (Seiten 53-56) es veröffentlicht wurde. Die Wiederverwendung im Rahmen von Deuframat.de erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Brigitte Sauzay.

Brigitte Sauzay: Dolmetscherin der französischen Staatspräsidenten seit einem Abendessen von Willy Brandt und Georges Pompidou 1970 im Elyséepalast, trat Brigitte Sauzay 1979 in die Dienste des Außenministeriums am Quai d’Orsay ein, wo sie am Aufbau des Dolmetschdienstes beteiligt war. Sie gründete 1993 gemeinsam mit dem Historiker Rudolf von Thadden das Berlin-Brandenburgische Institut für Deutsch-Französische Zusammenarbeit in Europa e.V. in Genshagen, das sie mit ihm als Direktorin leitete. Seit Oktober 1998 arbeitete sie als Beraterin für die deutsch-französischen Beziehungen für Bundeskanzler Gerhard Schröder in Berlin. Sie hat folgende Bücher publiziert: Le Vertige allemand (Orban, 1985) und Retour à Berlin (Plon, 1998) und erhielt den Adenauer-de Gaulle-Preis. Brigitte Sauzay ist im November 2003 in Paris verstorben.

Eryck de Rubery: Nach dem Studium der Philosophie (Ästhetik) hat Eryck de Rubercy mit Dominique Le Buhan Douze Questions posées à Jean Beaufret à propos de Martin Heidegger (Aubier-Montaigne, 1983) publiziert. Als Übersetzer großer deutscher Autoren und Dichter hat er insbesondere Übersetzungen der Essais von Max Kommerell, Chemin poétique de Hölderlin (Aubier, 1989), Gedichte von Stefan George, Maximin, und das Werk von August von Platen, Sonnets d’amour et Sonnets vénitiens, Odes italiennes, Journaux : mémorandum de ma vie (La Différence) veröffentlicht. Außerdem hat er Aperçus sur l’art du jardin paysager von Hermann von Pückler Muskau ins Französische übertragen (Klincksieck, 1998).

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